Geriatrie - Altersvorsorge

Auch Haustiere werden alt!

 

Wie bei uns Menschen steigt auch bei unseren haarigen Mitbewohnern die Lebenserwartung von Generation zu Generation. Dies ist einer guten medizinischen Versorgung (auch die tiermedizinische Wissenschaft lernt ständig dazu), einer guten, ausgewogenen Ernährung und allgemein der verbesserten, artgerechten Haltung zu verdanken.

Früher sind Mensch und Tier häufig an „Altersschwäche“ gestorben. Heute wissen wir es besser. Es gibt keine „Altersschwäche“. Niemand stirbt gesund! Durch die medizinische Forschung können wir sehr genau diagnostizieren wo das Problem liegt.

So wie es bei uns mit zunehmenden Alter immer mehr zwickt und zwackt, so bereiten auch unseren vierbeinigen Mitbewohnern und Familienmitgliedern die Jahre etliche Probleme.

Ob ein Hund oder eine Katze als „alt“ gilt, hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren (Größe, Rasse, Vorerkrankungen, Genetik) ab. Große Hunderassen gelten bereits mit 7-8 Jahren als Senioren. Mittelgroße ab 10 Jahren und Kleine erst ab 12 Jahren. Die Übergänge sind fließend. Bei Katzen geht es mit etwa 13 Jahren los, dass sie als „alt“ bezeichnet werden können. Ausreißer in alle Richtungen gibt es immer. Bei kleinen Hunden und Katzen gibt es gar nicht so selten Methusalems, die 20 Jahre und älter werden.

Damit der Patient überhaupt so alt werden kann, muss man altersbedingte Erkrankungen (Tumore, Herz- und Nierenprobleme, Stoffwechselstörungen, Hormonprobleme, etc.) so früh wie möglich erkennen und behandeln.

Das beste Instrument hierzu ist die „Vorsorgeuntersuchung“. Mindestens einmal im Jahr sollte unser gesund erscheinende, aber betagte Mitbewohner durchgecheckt werden. Dies beinhaltet eine Allgemeinuntersuchung und eine Blutentnahme, damit auf krankhafte Veränderungen frühzeitig reagiert werden kann.

 

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie sehr gerne über sinnvolle Altersvorsorgeuntersuchungen.

 

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